Schadstoffe in Antifaltencremes
Über Problemstoffe in Kosmetika und Antifaltencremes wurde bereits viel geschrieben, und glücklicherweise wird das Thema breit diskutiert. Für unsere Leser haben wir das wichtigste in diesem Überblick zusammengefasst:
Emulgatoren
Emulgatoren sorgen dafür, dass sich Fette und Wasser in der Creme optimal mischen und binden. Synthetische Emulgatoren können sich negativ auf die Hautbeschaffenheit auswirken, da sie auch die hauteigene Fette binden und lösen können (Auswascheffekt). Das erklärt warum Billigcremes zu trockener Haut führen können. Du erkennst künstliche Emulgatoren an der Bezeichnung:
Parabene
Parabene sind synthetische Konservierungsstoffe. Sie können den Hormonhaushalt negativ beeinflussen, und lagern sich in unserem Körper ab. Dazu gibt es viele aussagekräftige Studien.Auf der Verpackung erkennt sind Parabene mit der Endung „-paraben“ gekennzeichnet. Typische Varianten sind:
Mineralöle
Mineralöle werden als billiger Ersatz für hochwertige Pflanzenöle verwendet. Sie verursachen keine direkte biochemischen Abläufe. Das Problem mit Mineralölen ist, dass sie die Haut komplett verstopfen. So behindern sie den natürlichen Stoffwechsel, und behindern natürliche Entgiftungsvorgänge der Haut. Man findet Mineralöle in erschreckend vielen Kosmetikprodukten und Bezeichnungen wie:
Silikone
Silikone sind ebenfalls chemische Rohstoffe aus Erdöl, die keine organischen Funktionen wahrnehmen können, und stattdessen die Haut belegen und sozusagen isolieren.Silikone erkennst du an der Endung „-cone“ oder „-xane“, z.B:
Duftstoffe
Der Duft ist für viele Käufer so wichtig, dass da gerne künstlich nachgeholfen wird. Chemische Duftstoffe stören und beeinträchtigen den Vitalstoffhaushalt der Haut. Sie können dafür verantwortlich sein, dass weniger Vitamine aufgenommen werden, und die Haut mit Schadstoffmanagement belasten.Verbreitete Duftstoffe in Cremes sind:
Eine Mischung aus nicht deklarationspflichtigen Duftstoffen wird ganz einfach mit Parfum bezeichnet.